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Zum Studieren nach Kuba

Kubanische Delegation besuchte die Fachhochschule Schmalkalden

Die Fachhochschule Schmalkalden hat einen weiteren ausländischen Kooperationspartner: die Escuela Superior de Industria Básica und das Instituto Superior Politécnico José Antonio Echeverría auf Kuba. Direktor Luis Alberto Fajado und Professorin Miriam Filgueiras besuchten vergangene Woche die Fachhochschule Schmalkalden, nachdem Rektor Prof. Dr. Elmar Heinemann und der Leiter des Akademischen Auslandsamtes Joachim Bach im letzten Jahr auf Kuba weilten. Während ihres Besuchs in Schmalkalden fanden verschiedene Gespräche mit dem Rektor und allen Fakultäten statt. Darüber hinaus besuchte die kubanische Delegation das Schmalkalder Süßwarenunternehmen Viba Sweets, die Wartburg in Eisenach sowie den Landkreis Schmalkalden-Meiningen.


"Für unsere Studierenden ist diese Kooperation sehr interessant, da sie auf Kuba noch wirtschaftliche Veränderungen erleben können", so Joachim Bach. Bereits im nächsten Jahr wird  Prof. Dr. Robert Richert von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften zum Dozentenaustausch nach Kuba reisen und eine Woche lang Vorlesungen halten.

 

Seit dem Jahr 1959 ist Kuba eine "Sozialistische Republik". Bis 2006 wurde der Inselstaat von Fidel Castro regiert. Mittlerweile ist sein Bruder Raúl Staats- und Ministerpräsident. Kubas Bildungssystem gilt als eines der besten Lateinamerikas. Das Studium auf Kuba ist kostenlos und der Frauenanteil unter den Studierenden ist höher als in jedem anderen lateinamerikanischen Land. Ebenso schneiden kubanische Studierende in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Sprachen besser ab als ihre Kommilitonen in Lateinamerika.