Der Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Wolfgang Tiefensee, hat die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Deutsch-Spanischen Kongresses „Hochschulzusammenarbeit“ im Erfurter Ministerium empfangen. Zuvor besuchte die Delegation das „Welcome Center“. In der rund einstündigen Gesprächsrunde fand ein reger Gedankenaustausch zwischen Minister Tiefensee und den spanischen Gästen statt. Die Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Schmalkalden hat unter Federführung von Professor Dr. Joachim Bach und finanziell gefördert im Programm „Hochschuldialog mit Südeuropa“ des Deutschen-Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zum ersten Mal einen Deutsch-Spanischen Kongress organisiert. Ziele des Programms waren die schon bestehende intensive Hochschulzusammen¬arbeit der Südthüringer Hochschule mit spanischen Partnern zu intensivieren und neue Ansätze der Zusammenarbeit zu entwickeln Das Programm stand unter den Thema „Mercado laboral europeo: Perspectivas para jóvenes universitarios españoles”, also „Gemeinsamer Europäischer Arbeitsmarkt: Perspektiven für junge spanische Universitätsstudierende“ und hatte das heutzutage wichtige Thema „Arbeitsplatzfähigkeit“ im Blickfeld. Die Hochschule Schmalkalden hat in der Fakultät Wirtschafts-wissenschaften einen neuen Schwerpunkt auf spanisch¬sprachige Wirtschaftsbeziehungen gelegt. Die Diskussionsrunde im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft war sehr vielschichtig und zeigte, welch große Vorteile eine intensive Zusammenarbeit beider Kulturen auch für den Thüringer Arbeitsmarkt haben könnte. Sowohl die Evaluierung als auch die persönlichen Reaktionen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeugen von einem herausragenden Erfolg der Veranstaltung, dessen Höhepunkt der Empfang im Ministerium war. Darüber hinaus sind schon zahlreiche konkrete Ansätze für eine deutliche Verbesserung der Hochschulzusammenarbeit zwischen der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Schmalkalden und den spanischen Partneruniversitäten entstanden.
