Politik und Hochschulbildung sind eng miteinander verquickt: An kaum einem anderen Ort ist dies so sichtbar wie in Straßburg. In der französischen Stadt befinden sich das Europaparlament und der Europarat sowie die prominente Universität - eine der internationalsten und forschungsstärksten Hochschulen Frankreichs mit enger Vernetzung in ganz Europa. Dieses Zusammenspiel der Institution war für eine Gruppe von zwölf Personen aus dem Dezernat 1, Studium und Internationales, die Grundlage für eine dreitägige Exkursion.
Die Weiterbildungsreise verfolgte dabei mehrere Ziele: Einerseits sollte mit dem Besuch und dem Kennenlernen der Partneruniversität erkundet werden, wie bestimmte Abläufe, zum Beispiel in der Studienorganisation, besonders aber auch mit internationalen Themen, umgesetzt werden. In zahlreichen Gesprächen und Präsentationen wurden dafür Impulse aufgenommen und weiterentwickelt, die auch für die Arbeit im Dezernat positive Anregungen geben können. Andererseits ging es darum, eigene internationale Erfahrungen zu sammeln, interkulturelle Begegnungssituationen selbst zu erleben und sich in anderen Sprachen zu orientieren. Gerade in den Netzwerkveranstaltungen zu Alumniarbeit, Employability und Studieren im Ausland war das immer wieder möglich. Schließlich wurde auch die Gelegenheit zur politischen Bildung ernst genommen und genutzt: Ein Besuch im Europaparlament zeigte eindrucksvoll auf, welch wichtige Impulse für Leben und Alltag der Unionsbürger vom zweitgrößten Parlament der Welt kommen.
Die Exkursion sorgte zudem dafür, dass die Kolleginnen und Kollegen des noch recht neuen Dezernats sich besser kennenlernen und gemeinsame Schnittpunkte in der Arbeit ausloten konnten. Die Auswertungs- und Feedbackrunde zeigte, dass es eine intensive, arbeitsreiche Erfahrung war, die sich sicher positiv auf die Motivation und die Arbeitsabläufe auswirken wird.