Am Samstag hatte die Hochschule Schmalkalden wieder ihre Türen für alle Studieninteressenten geöffnet und bot ein abwechslungsreiches Programm. An den einzelnen Ständen der Fakultäten, aber auch vom Studierendenwerk, der Agentur für Arbeit oder der Wohnungsgenossenschaft konnte man sich informieren. Nahezu alle Labore waren geöffnet – hier konnte man weitere fachspezifische Informationen zum Studium erhalten oder sich selbst ausprobieren. Auch die Cellarius-Bibliothek war geöffnet und bot Führungen an. Auch Sportvereine aus der Region stellten sich vor und boten einige Vorführungen an wie beispielsweise der Karateverein.
Hochschulpräsident Prof. Gundolf Baier eröffnete den Hochschulinformationstag im Audimax und warb für den Hochschulstandort Schmalkalden als einen wunderbaren Ort zum Studieren. „Schmalkalden zeichnet sich durch Dinge aus, die man erleben muss“, so Baier. „Schmalkalden ist besonders – wir sind klein und familiär. Sie gehen hier nicht verloren.“ Im Fakultäts-Slam stellten sich die fünf Fakultäten kurz und knackig den Besuchern vor.
Nach der Eröffnung hatten die angehenden Studierenden Zeit, sich in den einzelnen Fakultäten umzuschauen und der ein oder anderen Vorlesung zu lauschen. Die 18-jährigen Brüder Rudi und Willi Helm waren aus Zella-Mehlis angereist, um sich über den Studiengang Wirtschaftswissenschaften zu informieren: „Durch unsere Eltern und Social Media haben wir davon erfahren, dass heute der Hochschulinfotag ist und da dachten wir, wir schauen mal vorbei.“ Mit dem Programm waren sie durchaus zufrieden und können sich auch vorstellen, in Schmalkalden zu studieren. Trotzdem wollen sie sich noch andere Hochschulen anschauen. Auch Max aus Steinbach-Hallenberg interessierte sich für die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge International Business and Economics und Wirtschaftspsychologie. „Ich konnte mich gut mit Studierenden austauschen, die mir viel über das Studium in Schmalkalden erzählt haben“, berichtet der 18-Jährige. Auch er könne sich vorstellen, in Schmalkalden zu studieren.