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Hochschule Schmalkalden baut Kooperation mit Universidad Panamericana in Mexiko aus

Thüringen vertieft den akademischen Austausch mit Mexiko. Dazu wurden am Montag – am ersten Tag der Reise einer Thüringer Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation in das mittelamerikanische Land – Kooperationsvereinbarungen zwischen Hochschulen beider Seiten unterzeichnet. Alle Vereinbarungen sehen insbesondere einen regelmäßigen Studenten- und Dozentenaustausch vor.

So wird die Hochschule Schmalkalden die bereits seit 1995 bestehende Zusammenarbeit mit der Universidad Panamericana mit ihren Standorten in Mexiko-Stadt und Guadalajara weiter vertiefen.

Die Universidad Panamericana ist eine Privatuniversität in Mexiko mit Standorten in Mexiko-Stadt, Guadalajara, Aguascalientes und Santa Fe. Der Schwerpunkt der Universität liegt im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Innerhalb Mexikos genießt die Universidad Panamericana einen sehr guten Ruf.

Bei den Schmalkalder Studierenden ist die Universidad Panamericana sehr beliebt: Im aktuellen Wintersemester 2016/17 sind 16 Studierende der Fakultät Wirtschaftswissenschaften zum Austausch in Mexiko-Stadt und Guadalajara. Umgekehrt kommen von der Universidad Panamericana jedes Jahr bis zu 15 Studierende nach Schmalkalden, vornehmlich aus den Bereichen Wirtschaft und Maschinenbau. 

In Mexiko gibt es derzeit etwa drei Millionen Studierende in rund 4.300 Hochschulen, die sich hinsichtlich Größe und Qualität allerdings stark unterscheiden. Deutschland ist schon heute der viertwichtigste ausländische Studienort für mexikanische Studierende.

"Deutsche Hochschulen haben in Mexiko einen hervorragenden Ruf und sind als Kooperationspartner sehr gefragt", sagte Thüringens Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee anlässlich der Unterzeichnungen. Vor allem auf naturwissenschaftlich-technischem Gebiet und im Bereich der Lehre suchten mexikanische Universitäten "händeringend" nach Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit deutschen Hochschulen. "Vor allem Projekte, die die akademische Lehre mit Industriepraktika in Deutschland verbinden, sind bei den mexikanischen Partnern sehr gefragt", so Tiefensee.  

 

Fotos unter www.facebook.de/thueringerwirtschaftsministerium.