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Kompetenzzentrum E-Government nimmt seine Arbeit auf

Zum Jahresbeginn 2024 wurde das Kompetenzzentrum E-Government der Hochschule Schmalkalden bestehend aus Prof. Dr. Sven Müller Grune, Prof. Dr. Regina Polster und Richard Scheftlein (Wissenschaftlicher Mitarbeiter) gebildet. Es verfolgt die Aufgabe, die Verwaltungsdigitalisierung in Thüringer Behörden anzukurbeln.

Kompetenzzentrum E-Government

Das zu Jahresbeginn gestartete Kompetenzzentrum E-Government der Hochschule Schmalkalden verfolgt die Aufgabe, die Verwaltungsdigitalisierung in Thüringer Behörden anzukurbeln.

Das Schriftformerfordernis ist immer noch ein Klotz am Bein für die zunehmend digitalisierte Kommunikation zwischen Bürgern, Unternehmen und Kommunen. Das Tor für die elektronische Kommunikation wurde durch § 3a VwVfG geöffnet, doch durchgehen kann man nur, wenn nicht gesetzlich die Schriftform angeordnet ist. Durch die Experimentierklausel des § 12 Abs. 2 ThürEGovG ist es Thüringer Behörden nun bis Ende 2029 möglich, auch in diesen Fällen von der vorgegebenen Schriftform auf alternative Kommunikationswege auszuweichen. Das Thüringer Finanzministerium verspricht sich davon eine bedeutende Verwaltungsvereinfachung und hat eine Empfehlung für alle Verantwortlichen ausgesprochen.

Doch wie geht dieser Pioniergang nach fast einem Jahr in den Thüringer Behörden voran? Dieser Frage widmet sich das Kompetenzzentrum E-Government der Hochschule Schmalkalden bestehend aus Prof. Dr. Sven Müller-Grune, Prof. Dr. Regina Polster und Richard Scheftlein (Wissenschaftlicher Mitarbeiter), welches auf einer Tournee in den Thüringer Behörden die neuen Digitalisierungsmöglichkeiten näherbringen möchte.

Der Startschuss fiel am 24.01.2024 im Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum in Jena. Mehr als 100 Teilnehmende erhielten hier wertvolle Impulse und Motivation für die weitere Umsetzung der Verwaltungsdigitalisierung. An diese erfolgreiche Veranstaltung anknüpfend wird die Tournee zukünftig in weiteren Einrichtungen fortgesetzt.