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Niederlande nicht bei WM – aber in Schmalkalden

Der Intensivkurs zur „Employability“, also zur Arbeitsplatzfähigkeit junger Studierender hat nicht viel zu tun mit Fußball, obwohl auch Fußballer als Arbeitskräfte sicherlich von zusätzlichen Qualifikationen, den sogenannten „Employability Skills“ profitieren würden. Die Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Schmalkalden führte zum 4. Mal den internationalen Workshop mit der Hochschule Rotterdam durch. 25 Studierende und Dozenten der Hochschule Rotterdam besuchten in dieser Woche die Fachwerkstadt und verbrachten intensive aber auch gewinnbringende Tage an der Hochschule. Das elitäre „Honours“ Programm der HS Rotterdam vermittelt seinen Studierenden neben den akademischen Ausbildungsinhalten auch weitere wichtige Kenntnisse, zu denen auch Zusatzqualifikationen wie Interkulturalität, Fremdsprachen usw. gehören. Diese wurden im Rahmen des Intensivprogramms in Schmalkalden neben wirtschaftswissenschaftlichen Zusatzkenntnisse vermittelt. Ein wichtiger Bestandteil des Programms ist auch der Austausch mit Schmalkalder Studierenden, so dass jeder der Gäste aus den Niederlanden auch einen Partnerstudenten aus Schmalkalden zugeteilt bekommen hatte. Dieser Kontakt wurde schon einige Zeit vor dem Besuch mit Hilfe der sozialen Netzwerke geknüpft. Exkursionen zum „Point Alpha“, in das Bergwerk Merkers und auch Betriebsbesichtigungen bei Sandvik Coromant und Leoni Protec Cable Systems in Schmalkalden rundeten das Programm ab. Die gegenseitige Zusammenarbeit funktionierte wie gewohnt hervorragend – es scheint eine sehr gute Basis zwischen der 10mal so großen Hochschule Rotterdam und der HS Schmalkalden zu geben. Einige der niederländischen Studierenden kündigten schon jetzt ihre Rückkehr nach Schmalkalden an. Entweder planen sie einen Semesteraufenthalt im Rahmen ihres Studiums im Erasmus+ Programm der Europäischen Union oder sogar die Bewerbung um einen Platz im internationalen Masterstudiengang „International Business and Economics“ der Fakultät Wirtschaftswissenschaften nach Abschluss ihres Bachelorstudiums. Die am Programm teilgenommen Studierenden der HS Schmalkalden dagegen forderten von den Verantwortlichen die Organisation eines Gegenbesuchs in die niederländische Metropole Rotterdam. Konkrete Pläne dafür gibt es schon. Die Weiterentwicklung der Deutsch-Niederländischen Hochschulzusammenarbeit hat somit noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht.