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Projektbegleitender Ausschuss tagt an der Hochschule: Fortschritte im IGF-Projekt „ExAM“ zur Additiven Fertigung von Extrusionswerkzeugen

Männer vor Infotafeln

Im Rahmen des IGF-Forschungsvorhabens „ExAM – Extrusionswerkzeuge auf Basis von Additive Manufacturing“ fand kürzlich ein Treffen des projektbegleitenden Ausschusses an der Hochschule Schmalkalden statt. Vertreter von Unternehmen aus dem Werkzeug- und Formenbau sowie der Kunststoffverarbeitung kamen zusammen, um gemeinsam mit den Forschungspartnern aktuelle Ergebnisse zu diskutieren und Impulse für den weiteren Projektverlauf zu geben.

Ziel des Projekts ist die Leistungssteigerung von Extrusionswerkzeugen durch die systematische Nutzung additiver Fertigungstechnologien. Im Fokus stehen die Entwicklung einer Gestaltungsrichtlinie für die additive Konstruktion sowie die Validierung anhand konkreter Anwendungsbeispiele wie der Profil- und Katheterextrusion. Das Projekt wird gemeinschaftlich von der Hochschule Schmalkalden, Angewandte Kunststofftechnik, der Kunststofftechnik der Universität Paderborn und dem Fraunhofer IAPT durchgeführt.

Beim Ausschusstreffen wurden erste Ergebnisse zur werkzeugseitigen Optimierung präsentiert – darunter Ansätze zur verbesserten Temperierung und Schmelzeführung imWerkzeug. Die angeregte Diskussion mit den Industriepartnern in projektbegleitenden Ausschuss trägt dabei wesentlich zur praxisnahen, anwendungsorientierten Forschung im Projekt bei. 

Die Projektlaufzeit beträgt 24 Monate (08/2024 – 07/2026), das Vorhaben wird durch den DLR Projektträger im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) über die Forschungsgemeinschaft der Werkzeug- und Formenbauer e.V. gefördert (Förderkennzeichen: 01 IF 23360N).

Die Hochschule Schmalkalden dankt den Vertretern der beteiligten Unternehmen für den wertvollen fachlichen Austausch und die engagierte Mitwirkung.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.angewandte-kunststofftechnik.de